Akupunktur

„acus punctura“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Nadelstich.

Chinesen sagen „ching luo“ dazu – übersetzt so viel wie „seidenes Netz schmaler Pfade“.

Nach Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin verläuft über und im menschlichen Körper ein unsichtbares Netz mit Leitbahnen. Diese Leitbahnen nennt man auch Meridiane. Diese Bahnen entsprechen nicht unseren Blut- oder Nervenbahnen. Es gibt 12 Hauptleitbahnen auf denen ca. 365 Punkte liegen. Die Energie die in den Bahnen fließt nennt man Qi.

Dieses Qi sollte ausreichend vorhanden sein und harmonisch fließen. Es ist abhängig von unserer Ernährung, unserem Lebenswandel, Atmung und Schlaf. Wird dieser Energiefluss gestört kommt es zu einer Krankheit.

Mit Hilfe der Akupunktur kann das Qi wieder zum Fließen gebracht werden.

Durch den Nadeleinstich in entsprechende Punkte wird ein Energiestoss ausgelöst und eine Blockierung in den Leitbahnen aufgehoben.

Der Qi-Fluss wird wieder normalisiert.
Man fühlt kaum einen merklichen Schmerz, oft nur ein Prickeln.

Vor ca. 2000 Jahren entdeckte man, dass lokale Druckmassage Schmerz lindern kann – so war der Anfang für die Akupunktur gegeben. Man intensivierte diesen Druck durch spitze Gegenstände aus Bambus, Feuerstein oder Knochen. Später mit Eisennadeln.

Heute benutzt man sterilisierte hauchdünne Edelstahlnadeln.

Mit der Akupunktur können viele Erkrankungen behandelt werden, wie z.B.:

Schmerzen; Neuralgien; Migräne; starkes Schwitzen; Schlafstörungen; Depressionen; Schnupfen; Husten; Asthma; Allergien; Arthritis; Rückenleiden; gynäkologische Erkrankungen und vieles mehr.

 

Naturheilpraxis Thomas Laubscher
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